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Wenn Babys zahnen: Das musst du wissen
Die Freude über das erste, so entzückende kleine Zähnchen ist groß. Die Zeit des Zahnens, die dieser Freude vorausgeht und noch folgt, kann jedoch hart für Säugling und Eltern sein. Schlaflose Nächte, Fieber und Unruhe können mit dieser Phase einhergehen. Die Schmerzen sind meist am stärksten, bevor sich die Zähnchen den Weg durch das Zahnfleisch gebahnt haben. Wenn sie dann durchgebrochen sind, kündigt sich oftmals bereits der nächste Zahn an. Kein Wunder, dass manche Eltern dabei an ihre Grenzen stoßen und sich Hilflosigkeit, und Erschöpfung breit machen.
In unserer Übersicht findest du alles, was du zum Thema Zahnen wissen solltest – um dein Kind optimal zu unterstützen und dich für diese aufregende und zugleich anstrengende Zeit zu wappnen.
Hier findest du eine Übersicht über alles, was du zum Thema Zahnen wissen solltest, um dein Kind optimal unterstützen zu können und dich für diese aufregende, aber auch anstrengende Zeit zu wappnen.
Wann beginnt mein Kind zu zahnen?
So individuell wie wir Menschen ist auch der Zeitpunkt, an dem die ersten Zähne kommen. Wann es bei deinem Baby so weit ist, wirst du durch die Vorboten – wir kommen etwas später darauf zu sprechen – bestimmt rechtzeitig erkennen.
Selten gibt es sogar Babys, die bereits mit einem Zahn zur Welt kommen. Andere bekommen ihren ersten Zahn erst nach dem ersten Geburtstag. In der Regel kommen Babys erste Zähne zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat.
Zuerst werden die unteren Schneidezähne und unmittelbar danach die oberen Schneidezähne sichtbar. Kurz darauf, mit etwa acht bis zwölf Monaten, folgen deren direkte Nachbarn, die seitlichen Schneidezähne. Weiter hinten im Gebiss kann man bei Kleinkindern im Alter von etwa 14 bis 18 Monaten die sogenannten ersten Milchmahlzähne erkennen.
Ab etwa eineinhalb Jahren kündigen sich dann die Eckzähne an. Sie werden auch Augenzähne genannt, weil sie einen starken Druck auf die Augen ausüben, wenn sie durch das Zahnfleisch brechen. Du findest sie direkt zwischen den seitlichen Schneidezähnen und den Milchmahlzähnen. Das kindliche Milchgebiss vervollständigt sich zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr, wenn die zweiten Milchmahlzähne durchbrechen.
Wann und wodurch kündigt sich der erste Zahn meines Kindes an?
Es wäre uns viel geholfen, wenn wir vorab schon wüssten, wann der nächste Zahn kommt. Leider treten die ersten Symptome des Zahnens oft auf, lange bevor der erste Zahn sichtbar wird. Das liegt daran, dass die Zähne schon vor ihrem Durchbruch im Kiefer angelegt, jedoch noch fest vom Zahnfleisch umschlossen sind. Indem sie langsam vorrücken und durch die Mundschleimhaut brechen, können sie schon vor ihrem Erscheinen Schmerzen verursachen.
Die Symptome des Zahnens auf einen Blick:
Die Symptome des Zahnens im Detail:
Was hilft meinem Kind beim Zahnen?
Leidest du auch immer sehr mit deinem Baby, wenn es zahnt? Wir haben die hilfreichsten Tipps bei Zahnungsschmerzen für dich zusammengestellt, damit du gestärkt in die nächste Runde starten kannst!
Osanit® und Osa® Zahnungshilfen
Wenn du dein Baby auf natürlichem Weg beim Zahnen unterstützen möchtest, kannst du ihm homöopathische und pflanzliche Präparate aus der Apotheke anbieten. Zahnungskügelchen und -gels sind eine besonders sanfte und beliebte Form der Unterstützung. Sie lindern den Schmerz und tragen zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte bei. Alle Produkte von Osanit® und Osa® sind gut verträglich und außerdem allzeit rezeptfrei in jeder Apotheke verfügbar.
Osanit® Zahnungskügelchen* unterstützen sanft und zuverlässig, während der gesamten Zahnungszeit.
- Schmerzlindernd und beruhigend
- Mit den fünf natürlichen Inhaltstoffen
- Homöopathisches Arzneimittel
Osa® Pflanzen-Zahngel1 setzt genau dort an, wo sich das Zähnchen seinen Weg bahnt.
- Kühlt, beruhigt und pflegt es das gereizte Zahnfleisch
- Mit den natürlichen Inhaltstoffen aus Kamille, Salbei, Pfefferminze, Nelke sowie Propolis
1Kosmetikum
Die beste Medizin bei starken Schmerzen ist liebevolle Zuwendung. Spürt dein Kind deine Nähe und Unterstützung kann es sich eher beruhigen. Entspannung kann dazu beitragen, dass Schmerzen leichter ertragen werden können.
Wenn du das Gefühl hast, deinem Baby nicht helfen zu können, setz dich mit dem Kinderarzt in Verbindung. Die hier angeführten Tipps bei Zahnungsschmerzen ersetzen keinen Arztbesuch.
Wir wünschen euch viel Kraft auf dem Weg zu Babys ersten Zähnchen!
Quellen:
- Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V., https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/anstrengend-fuer-baby-und-eltern-wenn-die-ersten-zaehne-kommen/
zuletzt abgerufen am 06.03.2023
- Bundesverband der Kinderzahnärzte, Starke Zähne – Starke Kinder, https://www.bukiz.de/fileadmin/user_upload/downloads/Broschoere_Starke_Zaehne-starke_Kinder.pdf
zuletzt abgerufen am 06.03.2023
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: https://www.kindergesundheit-info.de/themen/risiken-vorbeugen/zahngesundheit/zahnentwicklung/
zuletzt abgerufen am 06.03.2023
- Massignan, Carla; Cardoso, Mariane; Porporatti, André Luís u. a.: Signs and Symptoms of Primary Tooth Eruption: A Meta-analysis, Pediatrics – Official Journal Of The American Academy Of Pediatrics, März 2016, Band 137, Ausgabe 3 http://pediatrics.aappublications.org/content/137/3/e20153501
zuletzt abgerufen am 06.03.2023
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