Schnupfen
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Babys Schnupfen: Hilfreiche Tipps und Lösungen
Kaum ist dein Baby auf der Welt, kann es schon gegen ein verstopftes Näschen kämpfen. Babys können leider besonders anfällig für Schnupfen sein. Da die Nase eines Säuglings noch sehr flach und die Nasengänge noch besonders eng sind, kann sich ein Schnupfen oft länger halten als bei älteren Kindern. Die Schleimhäute von Babys können empfindlich sein und anschwellen, wenn sie gereizt sind. Da die inneren Nasengänge noch sehr eng sind, kann es vorkommen, dass sich ein hörbares „Schnorcheln“ entwickelt. Vor allem in der Nacht kann das erschwerte Luftholen deinem Baby Probleme machen. Es kann sein, dass es schwer ein- und/oder durchschlafen kann, da die Nasenatmung eingeschränkt ist und es dadurch öfters aufwacht.
Weitere Ursachen für Babys verstopfte Nase:
Schnupfen bei Babys infolge von Infekten: Symptome und Behandlung
Handelt es sich nicht um einen harmlosen Säuglingsschnupfen, sondern einen ernstzunehmenden Infekt, solltest du den Rat deines Arztes einholen. Ein mögliches Anzeichen kann sein, wenn das Nasensekret gelb bis grünlich oder durchsichtig und zähflüssig ist. Vor allem in der Herbst- und Winterzeit kann es vorkommen, dass dein Baby vermehrt mit Krankheitserregern in Kontakt kommt und sich trotz Nestschutz eine Erkältung einfängt. Dabei produziert der Körper als natürliche Abwehrreaktion verstärkt Schleim, der über die Nasengänge abtransportiert werden muss.
Atemprobleme bei Babys durch anatomische Auffälligkeiten
In seltenen Fällen können auch angeborene zu enge oder verschlossene Atemwege der Nase zu Problemen führen. Solche Anomalien werden in der Regel bereits kurz nach der Geburt vom Arzt diagnostiziert und entsprechend behandelt.
Falls du dir unsicher bist, warum dein Baby eine verstopfte Nase hat und „schnorchelt“, gehe lieber auf Nummer Sicher und wende dich an die Ärztin oder den Arzt deines Vertrauens.
Effektive Maßnahmen gegen Babys Schnupfen
Weitere hilfreiche Tipps gegen Babyschnupfen:
Rotes Näschen vom Naseputzen?
Durch häufiges Putzen ist die Haut rund um’s Näschen oft gerötet. Um sie nicht zusätzlich zu reizen, kannst du das Taschentuch vor dem Naseputzen anfeuchten. Tritt bei starkem Schnupfen viel Nasensekret aus, schonst du die empfindliche Haut, indem du das Sekret regelmäßig mit warmem Wasser abwäschst.
Muttermilch kann helfen
Wenn du stillst, kannst du deinem Baby mit einer Pipette einige Tropfen frisch ausgestrichener Muttermilch in jedes Nasenloch träufeln. Die enthaltenem Antikörper können die Entzündung hemmen. Streiche das Näschen des Säuglings zuvor von der Nasenwurzel nach unten aus. Die Milch sollte allerdings nicht zu dickflüssig sein, anderenfalls können die feinen Flimmerhärchen verkleben.
Wir wünschen deinem Baby gute Besserung und hoffen, dass unsere Tipps euch beide wieder durchatmen lassen!
Quellen:
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung https://www.kindergesundheit-info.de/themen/krankes-kind/erkrankungen/grippaler-infekt/ Zuletzt abgerufen am 10.03.2023
- Nase, Jörg, und Beate Nase. 2013. Kinderkrankheiten: das Standardwerk für Kinder von 0 bis 16 Jahren. 1. Aufl. München: Gräfe und Unzer.
- Schellenberg, Isabella, Hrsg. 2009. Kinderkrankheiten von A – Z: das Handbuch ; Symptome richtig einschätzen und behandeln ; wo Naturheilverfahren wirken – wann Schulmedizin nötig ist. 1. Aufl. Stuttgart: Haug.
- Voitl, Peter. 2022. Kinderkrankheiten von A bis Z. 1. Auflage. Wien: Verlagshaus der Ärzte.
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Stand: 10/2020